Über uns
Der Pétanque Club Herblingen wurde 1987 in geselliger Runde von 8 Personen gegründet.
Kurze Zeit nach der Gründung entstand der Wunsch nach einem eigenen Clublokal bzw. eigenen Trainingsplätzen. Mit grosser Unterstützung der Stadt Schaffhausen durften wir unsere Anlage mit 11 Plätzen im Frühjahr 1991 einweihen.
Da der Trainingsrückstand zu den Clubs, die eine Trainingshalle besitzen, im Frühling jedes Jahr spürbar war, beschloss die Mitgliederversammlung 1997, dass der Pétanque-Club Herblingen ein eigenes Boulodrôme errichten wird. Nach intensiver Planung und zum grossen Teil eigener Fronarbeit dürfen wir heute in unserer Trainingshalle "Boulodrôme Dreispitz" auf 5 witterungssicheren Trainingsplätzen an unserem Können feilen.
Über den Pétanque-Sport (einfach Regeln)
Pétanque oder Boule ist eine Sportart, in der zwei Personen oder Mannschaften gegeneinander spielen:
- Als Ziel dient eine kleine Holzkugel (ca. 25-30 mm im Durchmesser, genannt Cochonnet). Vor dem Spielbeginn wird ausgelost, welche Mannschaft zuerst das Cochonnet werfen darf.
- Es wird ein Kreis von ca. 35-50 cm Durchmesser als Abwurfbezirk auf dem Boden markiert oder ein spezieller fester Kreis ausgelegt, aus dem das Cochonnet geworfen wird. Die Entfernung des Cochonnets vom Abwurfkreis muss 6 bis 10 Meter betragen. Die Füsse des Spielers müssen beim Wurf innerhalb des Kreises sein und Bodenkontakt behalten bis die geworfene Kugel den Boden berührt.
- Die beginnende Mannschaft (A) wirft das Cochonnet und auch die erste Pétanquekugel so nah wie möglich zum Cochonnet. Nun versucht die gegnerische Mannschaft (B) eine Pétanquekugel dem Ziel noch näher zu bringen. Gelingt es nicht, so ist sie (B) solange an der Reihe, bis es glückt. Dann versucht wiederum die andere Mannschaft (A), diesen Wurf noch zu überbieten. So geht es weiter, bis alle Kugeln gespielt sind.
- Hat eine Mannschaft alle Kugeln gespielt, so versucht die andere Mannschaft, ihre restlichen Kugeln so zu platzieren, dass sie dem Ziel näher liegen als die bestplatzierte Kugel der gegnerischen Mannschaft. Jede Kugel einer Mannschaft, die dem Cochonnet näher ist als die bestplatzierte des Gegners, zählt ein Punkt. Das bedeutet, dass in einem Spiel also mindestens 1 Punkt zu gewinnen ist (in dem Fall, wenn die zweitbeste Kugel die Kugel des Gegners ist) und im Höchstfall 6 Punkte (ausgenommen Tête-à-Tête, dort 3 Punkte) zu gewinnen sind (in dem Fall, wenn die Kugeln einer Mannschaft alle besser platziert sind als die beste gegnerische).
- Der Reiz des Spiels besteht darin, die vielen Möglichkeiten beim Wurf einer Pétanque-Kugel auszunutzen wie z.B. Wegschiessen der gegnerischen Kugel, Verbauen des Ziels, Verändern der Position des Cochonnets.